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Mittwoch, 31. Oktober 2012

Das Geld rauscht nur so rein ...


... aus diesem Artikel von FOCUS-Redakteurin Carin Pawlak... möchte ich auf meiner Webseite wenigstens einige Passagen zitieren. Er stimmt mit meiner Meinung überein und ist sehr lesenswert. Sie schreibt:

wok.blogger.de/stories
"HAT DIE KANZLERIN NICHT MAL DIE SCHWÄBISCHE HAUSFRAU zum Vorbild ausgerufen, als Metapher für kluges Wirtschaften? Es ist grotesk, wenn Finanzminister Schäuble jetzt 32 Milliarden Euro weitere Schulden machen will...."

"Erstmals seit der Krise 2008 nehmen die Kommunen dieses Jahr mit einem Überschuss von 2,3 Milliarden Euro mehr ein, als sie ausgeben. Bund, Länder, Gemeinden kassieren gut 600 Milliarden, das ist ein Plus von 28 Milliarden. Lohnsteuer, Mehrwertsteuer und Soli – das Geld rauscht nur so rein.

Doch wir Bürger sollen zusätzlich für erneuerbare Energien zahlen (an denen der Staat mitverdient). Wir sollen höhere Spritpreise in Kauf nehmen (an denen der Staat mitverdient). Und wir sollen bitte schön fürs Alter vorsorgen, weil der gut verdienende Staat leider keine Rente versprechen kann – und weiterhin in großem Stil Milliarden verprasst. Anstatt endlich mal Schulden zurückzuzahlen, entwickeln die Politiker immer neue Ideen, wie sie Geld ausgeben können.
Gerd Altmann_pixelio.de

Geld, das im Kleinen fehlt. Zwar können Bürger, manchenorts auch zeitgemäß via App, einen Straßenschaden oder eine defekte Ampel an ihre Städte melden. Diese lassen dann die Mängel beseitigen. Oder eben nicht. Denn viele Kommunen sind schlicht pleite. Warum werden nicht mehr Verwaltungen wie Wirtschaftsunternehmen geführt? Warum sehen sich viele Gemeindechefs als Geldverwalter, statt anzupacken wie verantwortungsbewusste Manager?

Es gibt Orte, die – anders als die Regierung – dieses Prinzip verstanden haben. Und sie handeln sogar danach. Ein Beispiel ist zufällig aus dem Schwäbischen: Ulm schaffte es, in drei Jahren 120 Millionen Euro zu sparen, um unter anderem in ein Wissenschaftszentrum zu investieren, wo jetzt High-Tech-Firmen forschen."

SPAREN WILL IM ALTER NIEMAND. Aber reicht das Geld, wenn Deutschland immer älter wird? Bis 2030 wird die Zahl der über 65-Jährigen auf 22 Millionen Menschen steigen."
Memo der stv. Chefredakteurin: Das Geld rauscht nur so rein - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/magazin/memo/memo-der-stv-chefredakteurin-das-geld-rauscht-nur-so-rein_aid_847871.html
Gerd Altmann_pixelio.de


Noch ein Wort von mir: ja, ja, ja, mit diesem Artikel stimme ich überein und finde auch, die Regierung spart immer an der falschen Stelle nur nie bei sich. Sie schmeißt nur so mit den Millionen und Milliarden um sich, nur nicht für ihre Bürger. Überhaupt, wie hier in Deutschland mit dem Geld umgegangen wird, eine einzige Katastrophe. Das Gesundheits- und Rentenwesen verkommt, zum Beispiel, immer mehr zu einer Geld-Druckmaschine für Privatanleger. Den Patienten wird die Leistung gekürzt oder Extra-Kosten auferlegt. Heute habe ich, von meiner Krankenkasse, Werbematerial für die ERGO-Versicherung bekommen. Wie soll ich Vertrauen zu so einer Krankenkasse haben? Geht es den Krankenkassen nur noch um Provisionen? Geht es den Politikern nur noch um Geld, wie dem Herrn Steinbrück? 1,25 Millionen Euro Nebenverdienst? So einer soll Kanzler werden? Ich muss aufhören zu denken und zu schreiben, ich muss mich übergeben ...



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