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Samstag, 29. Dezember 2012

Politiker Peer - im Finanz- Dschungel

Ich brauche keine Bank zu überfallen ... ich bin Politiker
Schon lange nicht über Politik und unsere Politiker gesprochen, schon lange nicht aufgeregt. Eigentlich möchte ich auch nicht, aber dann dürfte es keine Medien geben. Heute stehen wieder große Artikel in fast allen Zeitungen auch im Internet über den Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, SPD. 

Bankanwälte halfen bei Bankenrettung
Steinbrück zahlte als Finanzminister 1,8 Millionen Euro an Lobby-Kanzlei
http://www.focus.de/politik/deutschland/millionen-fuer-rat-zur-bankenrettung-finanzministerium-zahlte-lobby-kanzlei-millionen-fuer-beratung_aid_888645.html


"1 831 397,38 Euro Berater-Honorar erhielt eine Frankfurter Rechtsanwaltskanzlei in den Jahren 2005 bis 2009 vom Bundesfinanzministerium, für Mithilfe bei der Bankenrettung. Chef des Ministeriums in dieser Zeit war Peer Steinbrück. Der hielt später eine Rede bei den Bekannten – und bekam 15 000 Euro.»"


Ph. Rösler, niedlich aber ... fehl am Platz
Ich würde mich ja gar nicht aufregen, aber mir wird ab 2013 wieder Geld von der Rente abgezogen, die sowieso schon klein ist, und die Politiker schmeißen mit Millionen um sich für Berater - in Lobby-Kanzlei. Bei Steinbrück war es in der Zeit von 2005-2009, aber glaubt ihr wirklich, dass sich dieses Verhalten nicht auch in der jetzigen Regierung fortsetzt? Schaut nur auf die FDP und ihren Vorsitzenden und Wirtschaftsminister Rösler. Er will wieder alles was noch dem Staat gehört verkaufen. So werden auch wir verkauft und verschaukelt. Doch noch einmal zurück zu dem Fokus-Online Artikel:



"Das Bundesfinanzministerium hat zwischen dem 22. November 2005 und dem 27. Oktober 2009 mehr als 1,8 Millionen Euro an die Anwaltskanzlei „Freshfields Bruckhaus Deringer“ gezahlt, die unter dem damaligen Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) an mehreren Gesetzen mitgearbeitet hatte.



Das Beraterhonorar habe sich auf genau 1 831 397,38 Euro belaufen, berichtet die „Bild“ vom Freitag. Die Wirtschaftskanzlei, die vor allem für große Unternehmen und Banken tätig ist, hatte damals unter anderem an dem Gesetz zur Bankenrettung mitgewirkt.


Steinbrück erhielt 15 000 Euro für Rede in Kanzlei
„Freshfields Bruckhaus Deringer“ war im Oktober in die Schlagzeilen gekommen, als bekannt geworden war, dass Steinbrück im September 2011 für einen Vortrag bei der Kanzlei 15 000 Euro Honorar erhalten hatte. Dies war von einigen Politikern kritisiert worden.

Der Springer-Verlag, dem auch „Bild“ gehört, hatte das Bundesfinanzministerium in einem Eilverfahren beim Verwaltungsgericht Berlin erfolgreich auf die Nennung der Honorar-Summe für die Kanzlei verklagt....
1,8 Millionen Euro an Anwälte: Steinbrück-Ministerium bezahlte Kanzlei für Lobby - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/millionen-fuer-rat-zur-bankenrettung-finanzministerium-zahlte-lobby-kanzlei-millionen-fuer-beratung_aid_888645.html "

Wahlkampf oder große Koalition ?

Ich verkenne nicht, weil "Bild" die Hand im Spiel hat, das dieser Artikel eine Unterstützung für Bundeskanzlerin Merkel darstellt. Jeder soll sich also seine eigene Meinung über das Verhalten unserer Politiker machen. 
So, das musste ich noch im alten Jahr los werden, trotzdem sich an der Politik im neuen Jahr auch nichts ändern wird. 

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