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Samstag, 6. September 2014

Zitate von Alexander Puschkin

Alexander Puschkin
Heute habe ich das Gefühl eines richtigen Herbsttages. Der Himmel ist zugezogen, das Wetter mild, ein milder Wind schwebt durch die Bäume und lässt die Blätter fallen. 
So wie die Blätter fallen, so fallen auch meine Gedanken. Sie fallen nach Russland und denken an den Dichter Alexander Puschkin. 




Alexander Puschkin
Georges-Charles de Heeckeren d’Anthès.

wurde am 6. Juni 1799 in Moskau geboren und starb schon mit 37 Jahren in Sankt Petersburg, im Jahr 1837.


Alexander Sergejewitsch Puschkin war einer der bedeutendsten russischen Dichter, Begründer der modernen russischen Literatur und Sammler sowie Autor russischer Märchen. Er starb so jung, nach einem Duell mit seinem Schwippschwager, Georges-Charles de Heeckeren d’Anthès.



Er, Alexander Puschkin, hinterließ unter anderen, folgende Zitate ...




Man muß sich bemühen, die Mehrheit der Stimmen auf seiner Seite zu haben: Also beleidigt mir die Dummköpfe nicht.
Alexander Puschkin


Im Prinzip bin ich ja nicht abergläubisch, aber wenn wir heute Freitag den 13. hätten, käme ich doch lieber ein andermal wieder.
Alexander Puschkin


Glücklich, wer jung in seinen Tagen; glücklich, wer, mit der Zeit gestählt, gelernt, des Lebens Ernst zu tragen.
Alexander Puschkin





Was kann in Eile man zu ihr in Versen sagen?
Ich bin der Wahrheit ziemlich treu.
Fehlt mir die Zeit, muß ich: Du bist die Schönste!, sagen;
und wenn ich Zeit hab- bleibt's dabei.
Alexander Puschkin


Ich hatte einst ein Liebchen, seht,
und habe gern mit ihr gespielt,
und ihr doch nicht den kopf verdreht-
ich habe nie so hoch gezielt.


Auf euch ruht kein rechter Segen,
ihr liegt mit dem Glück in Streit:
Schön seid ihr, wenn's ungelegen
und zur falschen Zeit gescheit.
Alexander Puschkin




Mein ist alles! sprach das Gold;
Mein ist alles! sprach der Stahl.
Alles kauf' ich! sprach das Gold;
Alles nehm' ich! sprach der Stahl.
Alexander Puschkin


Aber ist die Angst, die ständige Begleiterin unserer Jugendstreiche, nicht auch gleichzeitig ihr Hauptreiz?
Alexander Puschkin


Gern weil' ich beim frohen Mahl,
Wo die Freiheit ihren Sitz hat,
Tischbeherrscher der Pokal
Und Minister ist, wer Witz hat.
Wo im Herzen Heiterkeit,
Morgenröte im Gesicht ist;
Wo der Kreis der Gäste weit
Und der Kreis der Flaschen dicht ist.
Alexander Puschkin




Sie sagte statt des leeren "Sie"
Das traute "Du" mir aus Versehen –
Und schon verheißt die Phantasie
Erhörung meines Liebesflehen!

Ich schau sie an glückseliglich,
Nach jedem ihrer Blicke geizend;
Ich spreche laut: "Wie sind Sie reizend!"
Und denke still: "Wie lieb ich dich!"
Alexander Puschkin


Die Illusion, die uns verherrlicht, ist uns lieber
als zehntausend Wahrheiten.
Alexander Puschkin




Ja, ich verachte meine Heimat, aber es gefällt mir überhaupt nicht, wenn es ein Fremder tut.
Alexander Puschkin


Ein Geständnis

Vor Wut möcht ich und Scham vergehn,
Daß ich von Liebe zu dir spreche -
Doch meine Thorheit, meine Schwäche
Muß ich zu Füßen dir gestehn.
Das paßt recht schlecht zu meinen Jahren!
Zeit wär's, vernünftiger zu sein!
Doch in der Liebe wohlerfahren,
Kenn ich auch ihrer Krankheit Pein:
Dir fern – muß ich voll Sehnsucht klagen,
Dir nah – muß schweigend dulden ich,
Und mächtig drängt's mich, dir zu sagen:
Ich liebe, holder Engel dich!
Alexander Puschkin




Wer sich weiter für Alexander Puschkin interessiert, der sollte sich Hier informieren.


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